Beim Paarshooting sind Manuela und Antonio sich das erste Mal als Braut und Bräutigam begegnet. Deshalb habe ich diesen ersten Blick als eigenes Ritual im Pavillion fotografiert. Manuela und ich haben vorher genau besprochen, woher sie kommt und wo Antonio wartet. So hat Antonio sie erst gesehen, als ich beide nah genug beisammen hatte für einen „First Look“-Kuss 🙂
Den Brautstrauß hat Antonio für seine Manuela selbst gebunden, und Manuela für ihren Antonio den Anstecker (Nahaufnahmen auch oben beim First Look). Die Hochzeitsblumen als selbstgebundene Liebeserklärungen, sozusagen. Ich finde das Ergebnis beeindruckend, besonders wenn man bedenkt, dass die beiden das noch nie gemacht haben!

Wir hatten wirklich Glück mit dem Wetter, obwohl es Ende November war. Die Jahreszeit ist auch der Grund für das Paarshooting vor der Trauung: Danach wäre es unter freiem Himmel schon zu dunkel gewesen. Am Anfang war der Himmel noch sehr bedeckt. Aber dann kam die tief stehende Spätherbst-Sonne hervor und hat tolles Licht gezaubert. Für ein paar Nahaufnahmen haben wir trotzdem den Schatten der Pergola genutzt.

Nach dem Paarshooting sind wir zur Trauung ins Standesamt gelaufen. Antonio hat mit dem Standesbeamten beim Trautisch gewartet, und Manuelas Papa hat seine Tochter hereingeführt. Die beiden haben sich für den Einzug eigene Musik ausgesucht.

Ein Bettlaken-Herz zum Ausschneiden wartete nach der Hochzeitszeremonie vor dem Standesamt. Und eine spezielle Überraschung gab es auch noch: Antonio und Manuela mussten einen Baumstamm durchsägen.